{Erdbeer-Mascarpone-Dessert} Oh süße Sünde!

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An Erdbeeren komme ich nur schwer vorbei und wenn eines der Kinder oder gar beide dabei sind, dann wandert mindestens ein Päckchen der roten Früchten in unseren Einkaufskorb.

Und wenn sie dann noch frisch vom Feld stammen: ach, wie könnten wir da der Versuchung widerstehen. So sind heute dann sehr spontan gleich zwei Kilo in unseren Korb gewandert. Eines davon wurde sogleich zu einer herrlich rot leuchtenden Erdbeermarmelade mit feinem Tonka-Aroma verarbeitet und die andere Hälfte wanderte zu gleichen Teilen in unsere hungrigen Bäuche und dieses leckere Dessert.

Das Dessert war eine sehr spontane Erfindung von uns frei nach dem Motto: Kühlschrank auf, schauen was da ist, schauen was weg muss und rein in die Schüssel. Oder in diesem Fall in den Cook Processor, denn mit dem haben wir heute die Creme zubereitet. Wer keinen hat, vermischt alle Zutaten ganz herkömmlich mit dem Handrührgerät.

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Für dieses sowohl schnelle als auch feine Dessert braucht ihr:

Erdbeer-Mascarpone-Dessert

(ca. 6-8 Portionen)

150 g griechischen Joghurt

250 g Mascarpone

250 g Speisequark

200 g Schlagsahne

250 g Erdbeeren (wer mag, kann natürlich auch mehr Erdbeeren zu der Crememenge nehmen)

25 g Haferkleie-Flocken (ich habe die von Kölln)

3 EL Zucker

eine ordentliche Brise Tonkabohne

zum Verzieren:

einige schöne Erdbeeren, Melisse sowie Schokoladenstreusel

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So wird es gemacht:

Gebt alle Zutaten bis auf die Erdbeeren in eine Rührschüssel und schlagt die Creme einmal kräftig mit dem Handrührgerät auf.

Ihr könnt auch die Sahne getrennt aufschlagen und dann anschließend unter die Creme heben, das macht sie noch fluffiger.

Die Erdbeeren waschen, kleinschneiden und auf die Dessertgläser verteilen. Mit Creme bedecken und mit Erdbeeren, Melisse und den Schokostreuseln verzieren.

Bis zum Servieren im Kühlschrank kalt stellen.

Wer den CP benutzt: Den Topf mit dem Schneebeseneinsatz bestücken und alle Zutaten bis auf die Erdbeeren hineingeben. Manuell die Geschwindigkeit langsam erhöhen bis auf Stufe 8 und ca. 30 Sekunden auf dieser aufschlagen.

So einfach und schnell gemacht: ach, ich liebe solche Desserts die ruckizucki gemacht sind. Das Besondere an der Creme ist die leicht exotische Geschmacksnote die die Tonkabohne verleiht. Der Tag hat einfach nie genug Stunden und ich bin immer wieder ganz glücklich wenn wir ein Blitzrezept finden das uns allen gut schmeckt.

Demnächst zeige ich euch, mit was ich mich in den letzten Wochen beschäftigt habe. Aber nun wartet die Schreibwerkstatt auf mich und so bleibt mir nichts anderes zu tun als euch die süßesten Grüße zu senden!

Christine 1-DSC_8199

 

 

 

{Ist da gerade ein Tannenbaum vorbei geflogen?} Stürmische Liebe

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Draußen stürmt es und zum Leidwesen vieler Narren sind zahlreiche Umzüge heute ins Wasser gefallen (denn sonst wären sie vielleicht vom Winde verweht worden).

Ja, die ein oder andere stürmische Böe habe ich heute auch erlebt. Zum Glück nur aus dem regenbesprenkelten Fenster heraus, denn die Familie B. liegt mehr oder weniger flach. Erkältungsviren, die sich ja momentan auch im Sturm verbreiten, haben uns seit geraumer Zeit im Griff und seit heute sind wir alle vier fleißig am Tempo-Tücher-Verbrauchen.

Aber das Backfräulein kann dem Ganzen auch gute Seiten abgewinnen: viel Zeit zum Spielen, viel Zeit zum Vorlesen (zum Glück sind Mamas Halsschmerzen mittlerweile weg), viel Zeit zum Fernseh-Schauen (ja auch das darf einmal etwas mehr an sein, wenn alles krank ist) und so nutze ich nun die Gunst der Stunde (oder wenn wir im Wortspiel-Modus bleiben: die Ruhe vor dem Sturm) und komme dazu, endlich wieder etwas zu Bloggen.

Und weil Valentin vor der Tür steht, kommt dieser Beitrag besonders von und mit Herzen daher. Zum einen bastel ich momentan manch Herziges und zwei Karten habe ich hier für euch. Wenn ihr Fragen zu den Karten habt (was ich benutzt habe etc)., schreibt mir einfach.

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Und dann geht Liebe natürlich auch immer durch den Magen und da meine Kinder ja krank sind und Eis bekanntlich immer beim Gesundwerden hilft, gab es gestern noch spontanes Waldbeeren-Sorbet und passende Milchshakes dazu. Die Shakes wurden allerdings so Ratz-Fatz vertilgt, dass ich euch davon keine Fotos mehr zeigen kann und das Sorbet war ähnlich schnell verzehrt. Einzig ein klitzekleiner Rest wurde von mir noch schnell zu kleinen Eisherzen gefroren, die es dann heute als Nachtisch gab.

Gemacht habe ich das Eis mit meinem Cook Processor von Kitchen Aid (habe ich schon gesagt wie sehr ich ihn liebe?). Das Rezept habe ich allerdings so in der Art auf einem Thermomix-Abend bei meiner Freundin Mèlanie (wenn du das liest: habe ich den Strich richtig rum?) kennen gelernt.

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Was ihr für das Eis braucht:

300 g Tiefkühl-Waldbeeren (oder eine andere Beerenmischung)

60-100 g Puderzucker (je nachdem wie süß ihr das Sorbet wollt)

100 ml Sahne

plus für die Milchshakes: 200-300 ml Milch (je nachdem wie zähflüssig der Shake sein soll)

Wer mag nimmt noch ein paar Minzblätter hinzu und verleiht dem Ganzen noch ein besonderes Aroma.

So geht es:

Wenn ihr weder Thermomix noch Cook Processor habt, braucht ihr einen guten Mixer. Dann sollte es auch funktionieren. Die Beeren müssen dann eventuell in zwei drei Portionen zerkleinert werden.

Mit dem CP:

Bestückt den CP mit dem Messereinsatz und gebt die Waldbeeren in den Rührtopf. Deckel zu und einige Sekunden auf Pulse drücken. Die Beeren vom Rand abstreifen und wiederholt auf Pulse drücken. Nun gebt ihr den Puderzucker und die Sahne hinzu und beginnt langsam die Geschwindigkeit zu steigern bis ihr eine homogene Masse habt.

(Wer die Minzevariante mag, gibt diese direkt von Anfang an mit in den Topf).

In kleine Dessertgläser füllen und direkt servieren.

Für die Shakes habe ich einen Teil des Sorbets im Topf gelassen und Milch dazu gegeben. Deckel wieder schließen und einige Sekunden auf Pulse drücken.

Und für die Herzen: da habe ich einen Teil des Sorbets einfach in kleine Pralinenformen gefüllt (aus Silikon) und diese dann über Nacht in den Tiefkühlschrank gestellt. Schon habt ihr kleine Eispralinen

Das Ganze dauert nicht einmal zehn Minuten zusammen und ihr habt dreierlei Leckereien gezaubert.

Ach, ich liebe solche einfachen Blitzrezepte. Wenn ihr einfache, schnelle Rezepte habt, dürft ihr gerne hier verlinken. Ich freue mich immer über Inspirationen!

Und a propos Blitz: hier gibt es zwar kein Gewitter, aber gerade eben sehe ich den Tannenbaum vom Nachbarn an meinem Fenster vorbei fliegen. Der lag wohl zum Verbrennen oder Vermodern auf dem Kompost und wurde von einer Sturmböe wohl eben mal so mitgerissen.

Ach was ich bin gerade so froh, dass ich nicht mehr raus muss heute.

Süße Grüße an euch

Christine

die sich jetzt gleich den nächsten Tee einschenkt und zur restlichen Familie auf die Couch und unter die Decke kuscheln geht.

{Tea-Time} Blaupause – Blueberry Frozen Yogurt

Frozen Yogurt       Teatime heißt es heute wieder. Wir laden ein zu unserer virtuellen Teerunde. Wir? Das sind Ilona vom Süßblog und ich sowie ein Gastblogger. In diesem Monat ist es Melli vom Blog mellimille, die mit uns ins Blaubeerland reist. Melli hat für euch was ganz Feines gemacht: Mini-Blaubeerenpavlovas und Zitronen-Blaubeer-Eistee. Bei Ilona findet ihr eine leckere Blaubeertarte

Blaubeere, Heidelbeere… wie sagt ihr denn dazu?

Frozen Yogurt

Im Grunde genommen ist es ja egal, denn lecker sind die blauen Beeren ja allemal egal wie sie genannt werden.

In letzter Zeit habe ich gar nicht so viel mit ihnen in der Küche gemacht, denn meine Kinder waren beim Naschen immer ganz schnell fertig mit den Beeren und so musste ich mehrmals in letzter Sekunde Backpläne ändern. Aber ich beschwere mich nicht. Es ist ja wunderbar, dass die Kleinen so gerne Obst essen. Wenn ich da an mich als Kind denke! Oh je, meine Mama erzählt mir heute noch, dass ich ein unglaublicher Obst- und Gemüsemuffel gewesen sein muss.

Gut, dass sie da nicht nach mir kommen.

Frozen Yogurt

Wenn meine Mama mir die Beeren aber als Frozen Yogurt serviert hätte, wäre ich vielleicht doch schon ganz früh zum Obstesser geworden. Denn diesem fruchtig-frischen Eis kann man kaum widerstehen. Ratzfatz ist es auch schon gleich gegessen, wenn ich es zubereitet habe. Wenn ich sage, dass es dieses Eis gibt, dann werden die Blaubeeren sogar geschont, zumindest bis das Eis fertig ist.

Und einfach geht es auch noch.

Blueberry Frozen Yogurt

Frozen Yogurt

Frozen Yogurt

Zutaten

400 g Blaubeeren

200 ml Buttermilch

300 g griechischer Joghurt

100 ml Sahne

1 Sprizter Zitronensaft

2 EL Honig

optional: ein kleiner Zweig Minze oder Melisse

So geht es:

Wascht die Blaubeeren und trocknet sie vorsichtig ab.

Gebt sie in ein hohes Gefäß und püriert sie fein mit dem Pürierstab.

Nun gebt ihr die restlichen Zutaten hinzu und schlagt alles mit dem Handrührgerät cremig auf.

Wer mag, gibt an dieser Stelle auch die gewaschenen, kleingeschnittenen Kräuter hinzu. Das gibt dem Eis einen etwas herberen Geschmack.

Ich nutze eine Eismaschine und gebe die Masse für ca. 60 Minuten in die Maschine.

Frozen Yogurt

Alternative zur Eismaschine:

Gebt die Masse in ein gefrierfestes Gefäß und achtet darauf, dass ihr noch Platz nach oben habt. Nun müsst ihr für ca. vier Stunden jede Stunde einmal kräftig durchrühren, damit die Eiskristalle sich nicht bilden. Fertig.

Wer mag, kann einen Teil der Eiscreme auch in hübsche Silikonformen geben. So erhält man formschöne Eispralinen. Ich nehme dafür besonders gerne meine Minigugl-Form.

Frozen Yogurt

Frozen Yogurt

Da kann der Sommer doch mit hohen Temperaturen kommen! Und deshalb bleibe ich zur Zeit auch meinem Eistee treu. Gerade trinke ich total gerne Goji-Lemon, die ich in diesem Beitrag auch schon für Macarons verwendet habe.

Zu gewinnen gibt es dieses Mal übrigens auch wieder etwas. Passend zum Thema könnt ihr das Buch „Blaubeersommer“ gewinnen. Hinterlasst uns doch einfach einen Kommentar mit eurem Blaubeerlieblingsrezept.

Süße Grüße

Christine

{Pinke Sause} Ein eiskaltes Geburtstagstörtchen für ein Sommerkind

Eistörtchen

Ein paar Tage ist es her, dass das kleine Backfräulein sagenhafte fünf Jahre alt geworden ist. In der Woche der Hitzerekorde zu feiern, stellt die professionelle Partyausrichterin (auch Mama genannt) vor ungeahnte Probleme. Welchen Kuchen backe ich und backe ich überhaupt?

Nachdem Sahne, Schokolade und sonstige leicht verderblichen oder allzu klebrigen Süßspeisen verbannt wurden, kam die Blitzerleuchtung: ein Eistörtchen. Nachdem ich einige wunderbare Rezepte im Internet gesehen habe, hat das Backfräulein dann aber auf einem Erdbeereistörtchen bestanden. „So lecker, wie das vom letzten Jahr!“, damti hat sich also die Rezeptrecherche voll gelohnt und wurde in den Ordner „Mach ich bald unbedingt mal nach“ verschoben. Aber genau das gleiche Törtchen vom Jahr davor wollte ich nun auch wieder nicht machen und deshalb habe ich ein wenig improvisiert und verändert. Außerdem habe ich auf Emmas Lieblingsstücke (einer meiner liebsten Blogneuentdeckungen) eine ganz ähnliche Variante gefunden und die Idee mit dem Joghurt und der Kuvertüre aufgegriffen.

Eistörtchen

Erdbeer-Eistörtchen mit Tonka-Schokolade

50 g Butter
250 g Erdbeeren
1 Biozitrone
150 g Zucker + 1 EL Zucker
150 g Kekse (z. B. Hobbits, Belvita Frühstückskeks…)
150 g Mascarpone

100 g griechischer Joghurt
300 g Frischkäse
400 ml Sahne

100 g Zartbitterschokolade

+ 100 g Zartbitterschokolade für den Guß

Tonkabohne

Kakaonips

1/2 Würfel Palmin

einige Erdbeeren für die Dekoration 

Eistörtchen

So geht es:

Kleidet eine kleine Springform (ca. 16 – 18 cm) mit Backpapier aus.

Nun schmelzt ihr die Butter in einem kleinen Topf und lasst sie anschließend abkühlen. Die Erdbeeren werden gewaschen und gründlich geputzt. Der Saft einer halben Zitrone wird ausgepresst. 

Püriert die Erdbeeren, den Zitronensaft und 150 g Zucker.

Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Dabei ständig rühren und nicht zu heiß werden lassen.

Die Kekse zermahlt ihr zu feinen Krümeln. Vermischt die Kekse mit der Butter und 1 EL Zucker. Die Keksmasse verteilt ihr auf dem Boden der Springform und drückt diese fest an. Die Form für 15 Minuten ins Eisfach stellen. Dann die geschmolzene Schokolade darauf verteilen.

Im nächsten Schritt verrührt ihr Mascarpone, griechischen Joghurt, Frischkäse und Sahne in einer großen Schüssel bis die Masse schön cremig ist. Das Erdbeerpüree hinzufügen und noch einmal kurz aufschlagen.

Die Creme gebt ihr auf die Schokoladenschicht und lasst die Torte über Nacht im Eisfach kalt werden.

Etwa 60 Minuten (im Sommer reichen auch 30) vor dem Servieren aus der Kühlung nehmen und antauen lassen.

Nun die Kuvertüre zusammen mit dem Palmin schmelzen und mit Tonkabohne aromatisieren. Dazu reibt ihr mit der Muskatreibe etwas von einer Tonkabohne hinein. Törtchen aus der Form lösen und schnell die Kuvertüre darüber gießen. Die Kuvertüre wird schnell starr, deshalb gleich die Kakaonips darüber streuen.

Eistörtchen

Eistörtchen

Eistörtchen

Das Backfräulein und seine Gäste waren absolut angetan von diesem erfrischenden Törtchen und ganz ganz schnell war es dann auch vernichtet.

Und mit dem feinen pinken Eistörtchen möchte ich dann doch gleich diesen Beitrag der lieben Daniela von ullatrulla backt und bastelt widmen, die gerade ein tolles Blogevent für alle rosa Glitzerfeen unter euch hat. Dazu kann ich euch übrigens noch die Cupcakes vom Backgeburtstag zeigen. Da durften sich die Mädchen kleine rosa Glitzerballerinas zur Deko auf die Cupcakes machen. Auch für auf diese Torte eine schöne Dekorationsidee.

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        ullatrulla_Blogevent Pink

 

{In Love} Eistörtchen mit frischen Erdbeeren

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Es gibt Törtchen, die sind so schön, dass man eigentlich nur vor ihnen stehen und sie anschauen möchte. Genau so ging es mir mit diesem wundervollen Eistörtchen, das ich bei Dani auf ihrem klitzekleinen Blog entdeckt habe. Da scrollt man total relaxed ein wenig auf fb und da ist sie plötzlich: die totale Verführung in Eistörtchenform. Ich war verliebt! Auf den ersten Blick! Mit Danis Blog bzw. ihrem ersten Buch hat damals ja auch meine Bloggerei begonnen. Ihr Blog war der erste Foodblog den ich je besucht hatte. Und was soll ich sagen? Ich war der Welt der Foodblogs vom ersten Besuch an verfallen. Sicherlich auch, weil ihr Blog so wundervoll ist.

Bereits am nächsten Tag wanderten diverse Zutaten in meinen Einkaufswagen, vorsorglich hatte ich einige Erdbeeren mehr eingekauft, denn meine kleine Backhelferin liebt die roten Beeren und irgendwie verschwinden beim Backen doch immer einige Früchtchen spurlos.

Ok, ich gebe es zu, auch ich muss natürlich die ein oder andere Frucht testen. Man muss ja schließlich wissen, ob man Qualität gekauft hat. Und nun fängt der zukünftige Backhelfer mit seinen fast neun Monaten auch schon an, sich die roten Kerlchen in den Mund zu schieben.

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Unsere Küche sah am Ende gut aus, das sag ich euch! Den persönlichen Höhepunkt hatte meine Kleine übrigens dann beim Blümchen sammeln und Dekorieren des Törtchen und ich sag es euch ganz ehrlich: zwei drei Blümchen habe ich drauf gesetzt, den Rest hat das kleine Backfräulein mit ihren bald vier Jahren ganz alleine dekoriert. Mittlerweile rennt sie dann immer ihre Kinderkamera holen und macht mir mit wichtiger Miene ein Foto für den Blog. Foodbloggerkinder!

Die Fotos musste ich übrigens ganz schnell und improvisiert machen. Entstanden sind sie auf der Treppe meines Bruders während die Gäste schon ganz heiß auf die Torte waren. Und so ging mir das jedes Mal. Sobald die Torte aus dem Gefrierschrank kommt und der erste Gast sie entdeckt, wird sie nicht mehr aus den Augen gelassen während alle hoffen, dass sie bald angetaut ist.

Nun aber zurück zu diesem unglaublich wunderbaren Törtchen, das ich mittlerweile schon dreimal zubereitet habe. Ihr wollte es nachmachen? So geht es!

Erdbeereistorte

Erdbeereistorte

Erdbeereistorte

50 g Butter
250 g Erdbeeren
1 Biozitrone
150 g Zucker + 1 EL Zucker
150 g Kekse (z. B. Hobbits, Belvita Frühstückskeks…)
250 g Mascarpone
300 g Frischkäse
400 ml Sahne

100 g Zartbitterschokolade

einige Erdbeeren für die Dekoration

Erdbeereistorte    Erdbeereistorte

So geht es:

Kleidet eine kleine Springform (ca. 16 – 18 cm) mit Backpapier aus.

Nun schmelzt ihr die Butter in einem kleinen Topf und lasst sie anschließend abkühlen. Die Erdbeeren werden gewaschen und gründlich geputzt. Der Saft einer halben Zitrone wird ausgepresst. 

Püriert die Erdbeeren, den Zitronensaft und 150 g Zucker.

Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Dabei ständig rühren und nicht zu heiß werden lassen.

Die Kekse zermahlt ihr zu feinen Krümeln (da hat meine kleine Backhelferin mit ihrer kleinen Mühle von Tchibo ihren großen Auftritt). Vermischt die Kekse mit der Butter und 1 EL Zucker. Die Keksmasse verteilt ihr auf dem Boden der Springform und drückt diese fest an. Die Form für 15 Minuten ins Eisfach stellen. Dann die geschmolzene Schokolade darauf verteilen. Wer mag, streicht auch die Ränder der Form dünn mit Schokolade ein.

Im nächsten Schritt verrührt ihr Mascarpone, Frischkäse und Sahne in einer großen Schüssel bis die Masse schön cremig ist. Das Erdbeerpüree hinzufügen und noch einmal kurz aufschlagen.

Die Creme gebt ihr auf die Schokoladenschicht und lasst die Torte über Nacht im Eisfach kalt werden.

Wer mag kann am nächsten Morgen noch eine zusätzliche Erdbeerpüree-Schicht auftragen. Dazu püriert ihr einfach einige Erdbeeren und streicht sie auf die erstarrte Eismasse. Noch einmal für ein bis zwei Stunden kalt stellen.

Etwa 60 Minuten (im Sommer reichen auch 30) vor dem Servieren aus der Kühlung nehmen und antauen lassen.

Garniert das Eistörtchen mit einigen besonders schönen Erdbeeren und lasst euer Werk bestaunen!

I love it!

Und weil ich dieses Törtchen schon als Gastgeschenk mitgebracht habe und es überall so gut angekommen ist, möchte ich es auch Ilona auf ihre Sommermitbringparty mitnehmen. Ilona, dir ist dieses Törtchen gewidmet. Ich liebe deinen Blog!

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Süße Grüße

Christine

P.S.: Das letzte Foto zeigt, wie schnell der Naschfinger meiner Kleinen im Spiel ist.

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